Detlef Tanke, der Verbandsvorsitzende des Regionalverbands Großraum Braunschweig, kommentiert: „Für die Pendelnden auf der Strecke sowie für die Unternehmen, die seit Jahren auf eine zweigleisige Bahnstrecke warten, wird es schwer sein, sich noch ein Vierteljahr länger zu gedulden. Denn auch eine weitere Sperrpause wird nötig sein. Wir setzen darauf, dass es keine weiteren Verzögerungen gibt. Ab Frühjahr 2024 werden wir dann endlich eine leistungsfähige Bahnverbindung und einen Halbstundentakt zwischen den Großstädten Braunschweig und Wolfsburg haben. Unsere Kostenbeteiligung von 12,5 Millionen Euro steht.“
Verbandsdirektor Ralf Sygusch lobt die Zusammenarbeit der Beteiligten: „Angesichts der Schwierigkeiten der letzten Jahre, zum Beispiel wegen Lieferengpässen von Baumaterialien, als auch angesichts der Komplexität eines solchen Infrastrukturprojekts ist die Verzögerung von wenigen Monaten nachvollziehbar. Alle am Projekt Beteiligten treiben eine schnellstmögliche Fertigstellung voran. Insbesondere auch die Unterstützung des Bundes läuft jetzt wieder.“