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Regionalverband fördert Umbauten von Bushaltestellen in Kommunen 21.11.2018

Seit 2017 erhält der Regionalverband Großraum Braunschweig mehr finanzielle Mittel für den ÖPNV in der gesamten Region.

Mehr Geld für bessere Angebote auf Schiene und Straße ebenso wie für die notwendigen Modernisierungen der Infrastruktur wie z. B. den Ausbau von Verkehrsstationen oder die Anlage von Park&Ride- sowie Bike&Ride-Anlagen.

Der Regionalverband hat vor diesem Hintergrund ein eigenes Förderprogramm aufgelegt, um den Kommunen bei der Finanzierung unter die Arme zu greifen. . „Wir können damit Kommunen z. B. beim barrierefreien Aus- und Umbau von Bushaltestellen und deren Umfeldern sowie weiteren Vorhaben zur Förderung des ÖPNV unterstützen“, erläutert Fritz Rössig, Abteilungsleiter Regionalverkehr jetzt im Ausschuss für Regionalverkehr.

Das geschieht in enger Abstimmung mit der Landesnahverkehrsgesellschaft (LNVG). Wird dort ein Antrag einer Kommune mit bis zu 75% der förderfähigen Kosten bewilligt, kann diese Kommune beim Regionalverband bis zu 12,5% der übrigen förderfähigen Ausgaben bekommen. Rössig: „Das entlastet viele Kommunen und trägt mit dazu bei, Projekte schneller umzusetzen.“

Für 2018 hatte der Verband 2 Mio. Euro in seinen Haushalt eingestellt, über 50 Anträge aus dem gesamten Verbandsgebiet sind für 2018 eingegangen. „Wir rechnen für dieses Jahr mit einer Mittelbereitstellung von rund 1 Mio. €, was für den Anfang als schöner Erfolg angesehen werden kann“ sagt der Abteilungsleiter.

Deutlich mehr Anträge liegen für das nächste Jahr vor: 71 Anträge im Wert von 1,9 Mio. Euro haben die Kommunen bislang gestellt. Dahinter steht ein Gesamtinvestitionsvolumen von über 16 Mio. €. Sobald die Anträge von der LNVG bewilligt werden, gibt auch der Regionalverband grünes Licht. „Die Vielzahl der Projekte zeigt, dass wir mit dem Programm richtig liegen und mit unserer finanziellen Unterstützung mehr Kommunen den barrierefreien Ausbau vorantreiben können“, freut sich Rössig.

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