Der Regionalverband Großraum Braunschweig hat diesen Zug bestellt, er fährt montags bis freitags um 6:05 Uhr in Hannover ab. Ankunft in Wolfsburg ist um 6:57 Uhr.
Mit diesem zusätzlichen Zug wird dem starken Pendleraufkommen in den Morgenstunden vor allem aus dem Landkreis Gifhorn nach Wolfsburg Rechnung getragen. „Wir wollen den Menschen eine Alternative zum eigenen Pkw bieten und gleichzeitig die stark frequentierten Straßen Richtung Wolfsburg in den Hauptverkehrszeiten entlasten.“, erklärt Verbandsdirektor Ralf Sygusch. Die Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs sei zudem ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz.
Besonders die SPD im Regionalverband hatte sich für zusätzliche Fahrten zwischen Hannover und Wolfsburg stark gemacht. Nach einem längeren Planungs- und Prüfprozess – die Strecke Hannover-Wolfsburg ist mit Nah- und Fernverkehrszügen hoch frequentiert – konnte schließlich eine zusätzliche Trasse ermöglicht werden.
„Ich freue mich sehr, dass nach einem intensiven Abstimmungsprozess nun zumindest diese zusätzliche Fahrt eingerichtet wird. Dafür möchte ich mich beim Regionalverband, aber auch der DB AG als Infrastrukturbetreiberin und dem Verkehrsunternahmen metronom als Betreiberin der enno-Züge bedanken“, sagt Hans-Georg Bachmann, SPD-Mitglied der Verbandsversammlung aus Wolfsburg.
Der Regionalverband steuert dafür jährlich rund 85.000 Euro bei, einen weiteren Teil der Kosten trägt die Region Hannover.