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Neuigkeiten aus dem Regionalverband Großraum Braunschweig
08.10.2025 | Zukunftsregion
Zwei Projekte von der Steuerungsgruppe unterstützt
Wertschöpfungspotenziale in der Kreislaufwirtschaft
Das Projekt fokussiert sich auf die Identifizierung nachhaltiger Wertschöpfungsketten in der Kreislaufwirtschaft zur Stärkung der Region. Durch eine branchenübergreifende Analyse von Stoffkreisläufen und Wertschöpfungspotenzialen erhält der Landkreis Goslar Zugang zu innovativen Konzepten für eine ressourcenschonende und wettbewerbsfähige Wirtschaft, die dauerhaft Arbeitsplätze und Wertschöpfung sichert, Kosten reduziert und die Resilienz der Rohstoffversorgung verbessert. Hiermit wird die regionale Kreislaufwirtschaft gestärkt. Auch wird durch die Re-Use- und Recycle-Konzepte ein Beitrag zur Reduzierung des Flächenverbrauchs geleistet. Durch die Beteiligung der TU Clausthal wird der Wissenstransfer in den Landkreis gefördert. Durch eine Priorisierung von Maßnahmen auf Basis der Analyse erhält die Wirtschaftsförderung konkrete und übertragbare Handlungsempfehlungen zur Stärkung der Pilotregion. Die Vorgehensweise lässt sich auf alle Teile der Zukunftsregion SON oder andere Regionen mit ähnlichen Herausforderungen übertragen und hat eine Langfristwirkung auf die regionale Resilienz.
Runder Tisch - Speichertechnologien
Ziel des Projekts ist ein interdisziplinärer und akteursübergreifender Austausch im Bereich Speichertechnologien, um Herausforderungen frühzeitig zu identifizieren, innovative Projektideen zu entwickeln und langfristige Kooperationen zu festigen. Dabei sollen Akteur*innen aus Wissenschaft, Kommunen, Energieerzeugung, Netzbetrieb sowie der Wertschöpfungskette „Energiespeicher" und der energieintensiven Industrie eingebunden werden. Diese breite Perspektive erleichtert die Zusammenarbeit in Forschungsvorhaben, Infrastrukturprojekten, bei der Energieversorgung von Unternehmen sowie beim fortschreitenden Umbau des Energiesystems. Von diesem Technologietransfer profitieren alle Beteiligten durch eine nachhaltige Stärkung des Themenfeldes in der Region. Projektträgerin ist die Regionale EnergieAgentur e.V.
Die Förderanträge wurden von den Projektträger gestellt und von der NBank geprüft. Somit konnte die Steuerungsgruppe im Umlaufverfahren auch den zweiten formalen Beschluss für die Projekte fassen. Die finale Prüfung der Förderanträge liegt nun bei der NBank.


