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Zukunftsregion SüdOstNiedersachsen stellt Weichen für gemeinsame Projekte 25.04.2023

Dies ist eine Presseinformation des Nds. Ministeriums für Regionale Entwicklung

Ministerin Wiebke Osigus übergibt Millionen-Förderbescheid für Regionalmanagement


Braunschweig. Die Zukunftsregion SüdOstNiedersachsen erhält vom Land Niedersachsen weitere Unterstützung bei der Entwicklung neuer Initiativen. Niedersachsens Regionalministerin Wiebke Osigus übergab am (heutigen) Montag in Braunschweig einen Bescheid über 1,26 Millionen Euro an Braunschweigs Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum. Die Mittel aus dem EFRE-Fonds der EU und Landesgeldern sind für den Aufbau eines Regionalmanagements beim Regionalverband Großraum Braunschweig vorgesehen. Dafür sind drei Stellen unter Leitung von Sandra Lindemann geplant, die sich bei dem Termin im Braunschweiger Rathaus gleich mit vorstellte.


„Damit kann die Zukunftsregion dauerhaft Strukturen schaffen, um insbesondere Projekte zur Innovationsfähigkeit und zur Energie- und Kreislaufwirtschaft anzuschieben“, sagte Ministerin Osigus bei der Übergabe. „Auch wenn Südostniedersachsen in Sachen Regionalentwicklung gut aufgestellt ist, ist diese Hilfe wichtig. Denn ob Klimawandel oder Energiewende: Wir stehen vor großen Herausforderungen“, schloss sie.


Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum betonte: „Als LEAD-Kommune freue ich mich sehr über die Unterstützung vom Land für unsere Region. Gemeinsam mit den Partnerstädten Salzgitter und Wolfsburg, den Landkreisen Gifhorn, Goslar, Helmstedt, Peine und Wolfenbüttel sowie der Allianz für die Region GmbH und dem Regionalverband Großraum Braunschweig können wir nun verstärkt daran arbeiten, ein erfolgreiches Regionalmanagement aufzubauen und so gemeinsam an wichtigen Zukunftsthemen zu arbeiten. Gemeinsam können wir mehr erreichen, Strategien in den Bereichen Wirtschaft und Wissenschaft erarbeiten und damit unsere regionale Innovationsfähigkeit vorantreiben. So können wir die attraktiven Lebensverhältnisse in unserer Region sichern.“

„Der Regionalverband Großraum Braunschweig übernimmt mit dem Regionalmanagement eine koordinierende und vernetzende Rolle. Durch unsere Expertise in den Themenfeldern Energie, Wasser und Flächen sehen wir viele Synergieeffekte. Insbesondere für Themen, die regionale Lösungen benötigen, bietet der Regionalverband eine Plattform, um die Zukunftsregion SüdOstNiedersachsen gemeinsam voranzubringen. Jetzt gilt es, Strukturen und Prozesse aufzubauen, die gesammelten Ideen vom Papier praxistauglich weiterzuentwickeln und mit geeigneten Partner*innen umzusetzen,“ sagt Ralf Sygusch, Verbandsdirektor des Regionalverbands Großraum Braunschweig.

Hintergrund
Das Programm „Zukunftsregionen in Niedersachsen" des niedersächsischen Europa- und Regionalministeriums etabliert landesweit 14 Zukunftsregionen, für die rund 96 Millionen Euro aus Mitteln der EU-Fonds EFRE/ESF+ zur Verfügung stehen. Als größte dieser 14 Regionen hatte sich SüdOstNiedersachsen im vergangenen Jahr erfolgreich für das Programm des Europa- und Regionalministeriums beworben. Für die kreisübergreifende Zusammenarbeit steht der Zukunftsregion in den kommenden Jahren ein Budget von mehr als 5,46 Millionen Euro aus EU-Mitteln zur Verfügung.
Neben der Stadt Braunschweig als Leadpartner gehören ihr die Städte Wolfsburg und Salzgitter sowie die Landkreise Gifhorn, Helmstedt, Wolfenbüttel, Goslar und Peine, der Regionalverband Großraum Braunschweig und die Allianz für die Region an.
Einen Film über die Ziele und Säulen des Zukunftsregionen-Programms finden Sie hier:

https://www.youtube.com/watch?v=kp1eajV-QNQ

 

 

 

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