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Förderprogramm: Die Region möchte Zukunftsregion SüdOstNiedersachsen werden 30.05.2022

Die Städte Braunschweig, Salzgitter und Wolfsburg wollen gemeinsam mit den Landkreisen Gifhorn, Goslar, Helmstedt, Peine und Wolfenbüttel sowie dem Regionalverband Großraum Braunschweig und der Allianz für die Region GmbH „Zukunftsregion SüdOstNiedersachsen“ werden. Gemeinsam bewerben sie sich beim Förderprogramm des Landes „Zukunftsregionen in Niedersachsen“.

Gemeinsam sind wir stark, und deshalb wollen wir bei Themen der Zukunft zusammenarbeiten, die uns alle bewegen“, sagt Braunschweigs Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum. „Wir wollen mit Wirtschaft, Wissenschaft und Verbänden in den Partnerkommunen unsere regionale Innovationsfähigkeit vorantreiben und Zukunftsregion SüdOstNiedersachsen werden.“[DS1]  Die Stadt Braunschweig übernimmt als „Leadkommune“ die Federführung für das Projekt.

Drei Leitprojekte haben die Partnerkommunen für die Zukunftsregion identifiziert: Gemeinsame regionale Energiestrategie, Regionales Konzept Flächen- und Wassermanagement und Regionales Innovations- und Transformationsmanagement. In diesen Bereichen sollen zukünftig gemeinsam mit Wirtschafts- und Sozialpartnern sowie Bürgerinnen und Bürgern Projekte entwickelt und umgesetzt werden.

„Unsere Aufgabe ist es, die Städte und Landkreise sowie weitere Partner zu vernetzen, um gemeinsam regionale Themen anzugehen und unsere Region zukunftsfähig aufzustellen. So haben wir auch einige Projekte in den Themenfeldern Energie, Wasser und Flächen bereits angestoßen“, erklärt Ralf Sygusch, Direktor des Regionalverbands Großraum Braunschweig. „Wir freuen uns, diese Zusammenarbeit unter dem Förderprogramm Zukunftsregion fortzusetzen und zu intensivieren.“

Um mit einem neuen regionalpolitischen Instrument langfristig attraktive Lebensverhältnisse in allen Teilen Niedersachsens sicherzustellen, hat das niedersächsische Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung (MB) bis 2027 ein neues Instrument zur Förderung und Unterstützung regionaler Entwicklungsprozesse aufgelegt: die Zukunftsregionen. Die darin zusammengeschlossenen Kommunen erhalten eine finanzielle Unterstützung von bis zu 210.000 Euro jährlich für ein Regionalmanagement aus Mitteln der Europäischen Union. Gleichzeitig werden Projekte mit einer Förderquote von 40 Prozent bezuschusst.

Auswahl und Anerkennung der Zukunftsregionen erfolgen in einem zweistufigen Verfahren. In der ersten Stufe sollten interessierte Regionen ihr Interesse bekunden. Dies ist bereits erfolgt. Nunmehr erstellen die Projektpartner ein Zukunftskonzept für die Zukunftsregion SüdOstNiedersachsen.

Die Bürgerinnen und Bürger können sich an der Entwicklung des Zukunftskonzepts beteiligen. Auf www.braunschweig.de/zukunftsregion können bis zum 15. Juni 2022 Anregungen und Ideen zur Zukunftsregion mitgeteilt werden.

So geht es weiter

Die Anerkennung und Einrichtung der Zukunftsregion soll im dritten Quartal 2022 erfolgen.

Mehr Infos zu dem Projekt.


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