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Mobilität 10.07.2025

Wolfsburger Busnetz bleibt in vertrauten Händen

Dienstleistungsauftrag mit der WVG für 15 weitere Jahre unterzeichnet

Dies ist eine Pressemeldung der Stadt Wolfsburg.

Die Stadt Wolfsburg und die Wolfsburger Verkehrs-GmbH (WVG) haben den neuen Öffentlichen Dienstleistungsauftrag (ÖDA) unterzeichnet. Damit wird die WVG auch über das Jahr 2025 hinaus das Wolfsburger Busliniennetz betreiben. Die Vereinbarung gilt ab dem 1. Januar 2026 für die Dauer von 15 Jahren und schafft Planungssicherheit für die Weiterentwicklung des öffentlichen Nahverkehrs in Wolfsburg.

Mit dem ÖDA wird so zum einen der Status Quo des Wolfsburger ÖPNV gesichert, zum anderen lässt er aber Raum für notwendige Veränderungen – etwa die Flexibilisierung des Busangebotes, die Elektrifizierung der Busflotte oder das Angebot von On-Demand-Verkehren im Stadtgebiet.

„Mit diesem Dienstleistungsauftrag sichern wir für unsere Bürgerinnen und Bürger ein qualitativ hochwertiges und attraktives Angebot im Wolfsburger Stadtgebiet und stellen unseren ÖPNV auf zukunftsfähige Beine“, betonte Oberbürgermeister Dennis Weilmann bei der Vertragsunterzeichnung. „Insbesondere die Verstetigung flexibler Angebote wie dem On-Demand-Verkehr ist ein wichtiger Schritt in Richtung moderner und bedarfsgerechter Mobilität.“

„Ich freue mich, dass Stadt Wolfsburg und Regionalverband der WVG erneut das Vertrauen schenken und den öffentlichen Personennahverkehr auch für die kommenden 15 Jahre in unsere Hände legen. Insbesondere die verlängerte Laufzeit ermöglicht uns, weiterhin konsequent daran zu arbeiten, den ÖPNV in Wolfsburg zum wichtigen Bestandteil einer attraktiven, nachhaltigen und zukunftsfähigen Mobilitätslösung zu entwickeln. Besonders bedanke ich mich bei Stadt Wolfsburg und Regionalverband für die sehr konstruktiven Verhandlungen zum ÖDA“, sagt Timo Kaupert, WVG-Geschäftsführer.

Ralf Sygusch, Verbandsdirektor des Regionalverbands, erläutert: „Der neue ÖDA wurde für eine Laufzeit von Januar 2026 bis Ende 2040 und nun zum ersten Mal für 15 Jahre erteilt. Damit haben wir für die WVG und die Stadt Wolfsburg eine verlässliche Perspektive für ihre erheblichen Investitionen in Infrastruktur und E-Mobilität geschaffen. So wird das Angebot der WVG weiterhin ein verlässlicher Teil unseres regionalen Gesamtangebots im ÖPNV auf Schiene und Straße sein.“

In konstruktiver Zusammenarbeit haben Stadt, WVG und Regionalverband in den zurückliegenden Monaten die rechtlichen Grundlagen geschaffen, damit eine Direktvergabe an die WVG weiterhin möglich ist. In dem notwendigen, vorgeschalteten EU-weiten Vergabeverfahren im Sommer 2024 gab es keine anderen potenziellen Bieter*innen auf das Liniennetz.