Das erfolgreiche Förderprogramm kann nach den ersten fünf Jahren bereits auf zahlreiche realisierte Projekte zurückschauen. Insgesamt hat der Regionalverband 170.000 Euro ausgezahlt und damit ein Investitionsvolumen von ca. 440.000 Euro in den Radverkehr der Region ausgelöst.
"Ein Lieblingsprojekt habe ich nicht, aber ich schätze insbesondere die Vielfalt der bisher geförderten Projekte," stellt Bernhard Fehr fest, Teamleitung Verkehrsentwicklung im Verband, über das mittlerweile etablierte Förderprogramm "Rauf aufs Rad". Der Blick in die Projektübersicht bestätigt dies: Rikscha-Schülerprojekte, Touren-Apps, Fahrrad-Reisen, Service-Stationen, Sicherheits-Aktionen, thematisch konzipierte Rad-Touren zu Architektur oder Landwirtschaft, Reparatur-Kurse, Fahrradfeste, Leihräder - die Liste ließe sich noch lange fortsetzen.
Erneut sind in diesem Jahr 50.000 Euro im Fördertopf: Der Regionalverband fördert bis zu 50 Prozent des benötigten Budgets – den Rest müssen die Initiatoren anderweitig generieren. Einreichen können Vereine, Kommunen, Verbände oder engagierte Personen in Kooperation mit den vorweg genannten. Solange das Projektziel auf die wichtigsten Ziele des Förderprogramms einzahlt: Radfahren attraktiver, abwechslungsreicher und für viele Menschen in der Region erlebbar machen sowohl im Alltags- als auch Freizeitradverkehr.
Wer also bereits eine Idee hat oder sogar schon ein konkretes Projekt plant, kann bis 18. März 2024 beim Regionalverband die Unterlagen einreichen. Diese sind zu finden unter: www.regionalverband-braunschweig.de/rauf-aufs-rad/