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Öffentliche Beteiligung beendet

09.04.2025  |  Region & Raum

Rund 1600 Stellungnahmen zum Windverfahren beim Regionalverband eingegangen

Windräder drehen sich im Vorharz

Windräder drehen sich im Vorharz Windpark GS3 Vienenburg

Die Beteiligungsfrist zum Windverfahren ist beendet. Rund 1600 Stellungnahmen sind beim Regionalverband Großraum Braunschweig dazu eingegangen. Einige Behörden hatten Verlängerung beantragt, so dass noch wenige Stellungnahmen folgen werden. Diese 1600 Stellungnahmen wurden von knapp 4000 Absendern abgegeben. Zahlreiche Stellungnahmen haben mehrere Unterzeichnende. 

Die Gesetzeslage der Planung hat sich gegenüber vorherigen Planungen vereinfacht. Ein besonderes Augenmerk liegt bei der Windenergieplanung immer auf Natur-, Arten- und Umweltschutz. Dafür hat der Verband vor allem auf die Daten des Landes, aber auch auf die Daten der Unteren Naturschutzbehörden bei den Landkreisen und kreisfreien Städten zurückgegriffen.
 
Erste Verbandsrätin Anna Weyde betont, dass die gesetzlichen Vorgaben erfüllt wurden. „Unsere Planung beruht auf sachlichen Grundlagen und Kriterien, die wir regionsweit einheitlich angewendet haben. Besonderen Wert haben wir auf den Schutz von Siedlungen und damit der Menschen in unserer Region gelegt, indem wir den aus dem vorigen Verfahren wichtigen Siedlungsabstand von 1000 Meter beibehalten haben.“ Vonseiten des Landes und des Bundes wäre auch ein näheres Heranrücken an die Siedlungen erlaubt gewesen. 

Weiteres Vorgehen

Alle Stellungnahmen werden geprüft und die Inhalte fachlich sortiert. Alle einzelnen Einwendungen werden aufgenommen und in der Abwägung behandelt. Angesichts der Anzahl sowie des Umfangs und Inhalts der Stellungnahmen wird dieser Prozess eine Weile dauern. Am Ende werden sich alle Inhalte in einer Synopse wiederfinden.
Die öffentliche Beteiligung dient dazu, zu schauen, ob noch wichtige Aspekte im Planungsentwurf unberücksichtigt geblieben sind. Je nach Einwendung kann sich die Planung möglicherweise an einigen Stellen verändern. Dabei kommt es darauf an, dass substanzielle, planerisch handhabbare Gründe vorliegen – mangelnde Akzeptanz beispielsweise zählt nicht dazu.

„Sollte unsere Positiv-Planung bis Ende 2027 keine Rechtskraft erlangen, werden Windenergieanlagen fast überall möglich werden“, sagt Anna Weyde. „Es kommt dann zur sogenannten Superprivilegierung. Das bedeutet, es könnten schlussendlich viel mehr Windenergieanlagen in die Region kommen als mit unserer gesteuerten Planung.“ 
 

Alles neu macht der Mai…

… in unserem Fall eine neue Website und einen neuen Newsletter. 

Der Mai brachte aber auch neue Perspektiven für unsere Regionalentwicklung und unsere regionale Mobilität.

 

Unser ÖPNV-Angebot konnten wir für 2025 sichern. Wir geben für den regionalen Bus- und Bahnverkehr dieses Jahr stolze 240 Millionen Euro aus. Auch das beliebte 30-Euro-Schülerticket gibt es weiterhin. Wir freuen uns, dass die neue Bundesregierung am Deutschlandticket festhält.

 

Die Blau-Grüne Infrastruktur unserer Region können wir mit 9 Millionen Euro entwickeln. Für das Helmstedter Revier sehen wir vielversprechende Ideen als künftiger Ort für Erholung und Erneuerbare Energien. Und in der ersten Hälfte dieses Jahres sind wir noch viele weitere kleine und große Schritte für die Weiterentwicklung unserer Region und unserer Mobilität gegangen.

 

Gerne möchten wir unsere kleinen und großen Erfolge über diesen neuen Verbandsnewsletter mit Ihnen teilen.

Unsere neue Website www.regionalverband-braunschweig.de liefert Ihnen noch mehr Hintergründe, Projekte und Informationen.

 

Viel Freude beim Klicken!

Ihr Ralf Sygusch, Verbandsdirektor

 

 


 

Aktuelle News

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