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Regionalverband fördert weitreichend die Regionalentwicklung 10.02.2021

Mit den Förderaufrufen „Rauf auf´s Rad“ und „Klimafreundlich leben“, fördert der Regionalverband Projekte für eine zukunftsfähige Weiterentwicklung der Region. Insgesamt stellt der Regionalverband dafür 100.000 Euro bereit.

Bereits zum dritten Mal in Folge stehen im Fördermittelprogramm „Rauf auf’s Rad“ 45.000 Euro für Veranstaltungen, Projekte und Aktivitäten rund um das Radfahren bereit.

2020 war das Jahr des Radfahrens: Popup-Radwege, viele tausend zusätzlich verkaufte Fahrräder, Menschen, die das Radeln für sich neu entdeckten. Trotz dieses Booms konnten von den zehn ausgewählten „Rauf auf’s Rad“ Projekten nur sechs umgesetzt werden – teilweise mit angepassten Corona-Einschränkungen. „Die widrigen Umstände in 2021 halten uns nicht davon ab, dieses so positiv aufgenommene und sinnvolle Programm fortlaufen zu lassen“, beschreibt Verbandsdirektor Ralf Sygusch die besondere Situation und weiter sagt er: „Wir glauben an den Trend zu verstärkter Radmobilität, der schon vor Corona sichtbar war und auch zukünftig fester Bestandteil des Mobilitätsverhaltens der Menschen in der Region sein wird.“

Die Kriterien für eine Förderungswürdigkeit liegen schwerpunktmäßig auf Ideen, die viele Menschen erreichen und Kommunen miteinander verbinden. Die Förderbescheide gehen Ende März – vor Beginn der Radsaison – zu. Die Bewerbungsfrist gilt ab sofort bis 15. März 2021.

Die Bewerbungsunterlagen sind zu finden unter https://www.radportal-braunschweig.de/foerdermittel/.

Außerdem präsentiert der Regionalverband erstmalig das Förderprogramm „Klimafreundlich leben“ mit einem Fördervolumen von 55.000 Euro. 7.000 Euro davon sind für Kleinprojekte zwischen 200 und 500 Euro vorgesehen. Diese Mittel können ganzjährig kurzfristig und unkompliziert beantragt werden.

48.000 Euro werden an größere Projekte zwischen 500 und 10.000 Euro vergeben. Diese Projekte sollten bis zum Stichtag 30. April 2021 beantragt werden und bedürfen eines ausführlicheren Antrages.

„Mit unserem Masterplan 100 % Klimaschutz verfolgen wir das Ziel, bis 2050 die Treibhausgasemissionen um 95 % und den Endenergieverbrauch um 50 % gegenüber 1990 zu senken“, erläutert der Verbandsdirektor. „Um dieses ambitionierte Ziel zu erreichen, müssen wir alle neue Ideen und Routinen für ein klimafreundliches Leben finden.“

Das Förderspektrum reicht von Projekten im Bereich nachhaltiger Konsum, dem gemeinsamen Nutzen von Gegenständen oder alternativen Ideen und innovativen Ansätzen zum Energie- und Ressourcensparen.

Die Bewerbungsunterlagen für diese Förderrichtlinie sind zu finden unter: http://www.klimaschutz-regionalverband.de/klimafreund.

Beide Projekte stehen noch vorbehaltlich der Freigabe des Haushaltes 2021 des Regionalverbandes.

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