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Rauf auf’s Rad: Regionalverband fördert auch in 2020 Rad-Projekte 24.01.2020

Zum zweiten Mal in Folge initiiert der Regionalverband Großraum Braunschweig das Förderprogramm für Radmobilität „Rauf auf’s Rad“. Erneut stehen 40.000 Euro zur Verfügung, um Veranstaltungen, Projekte und Aktivitäten rund um das Radfahren zu unterstützen. Die Bewerbungsfrist gilt ab sofort bis 2. März 2020.

Die Landpartie im Landkreis Wolfenbüttel, eine Abstandhalten-Aktion des ADFC mit Poolnudeln, Radtouren in den Elm, das Stadtradeln in Gifhorn und eine aktuell vorbereitete Verkehrssicherheits-kampagne in Wolfenbüttel – dieser Auszug aus den geförderten Projekten des Vorjahres zeigt, dass die Entwicklung der Radmobilität in unterschiedlichster Weise gelebt werden kann. Im Rahmen seiner integrierten Verkehrs- und Klimaschutzstrategie möchte der Regionalverband mehr Menschen im Alltag, in der Freizeit und im touristischen Bereich für das Fahrradfahren begeistern. Gerade Projekte auf ehrenamtlicher Basis sind oftmals auf finanzielle Unterstützung angewiesen, können jedoch sehr viel vor Ort in ihren Gemeinden bewegen. So gab die Förderung des Knotenpunktsystems in der Gemeinde Sassenburg diesem schon länger laufenden Projekt einen finanziellen Schub.

Ab sofort können bis zum 2. März Vereine, Institutionen, fahrradbegeisterte Gruppen oder auch Kommunen ihre Rad-Projekte für 2020 beim Regionalverband einreichen. Die Kriterien für eine Förderungswürdigkeit liegen schwerpunktmäßig auf Ideen, die viele Menschen erreichen und Kommunen miteinander verbinden. Die Förderbescheide gehen Mitte März vor Beginn der Radsaison zu.

Die Bewerbungsunterlagen sind zu finden unter www.radportal-braunschweig.de/foerdermittel

„Im vorigen Jahr haben uns 16 tolle Radprojekte mit einem Projektvolumen von insgesamt 180.000 Euro erreicht, von denen wir schlussendlich zehn fördern konnten,“ berichtet Manuela Hahn, Erste Verbandsrätin. „Wir sind zuversichtlich, dass in der 2. Runde erneut viele gute Ideen eingereicht werden. Wir werden auch in diesem Jahr mit unserer Förderung Impulse geben, um die Attraktivität der Rad-Mobilität in der Region weiter zu steigern.“

Hintergrund:

Der Regionalverband Großraum Braunschweig verfolgt eine integrierte Verkehrs- und Klimaschutzstrategie, die u. a. die Bedingungen für den Radverkehr im Alltag, in der Freizeit und im Tourismus in der Region verbessern soll. Dazu gehören Projekte wie das 1000-Bügel-Programm, die Planungsbeteiligung an den Radschnellwegen oder auch das Förderprogramm „Rauf auf’s Rad“.

2019 hat der Verband die Auszeichnung „Impulsgeber Radmobilität“ erhalten. Diese wird initiiert vom niedersächsischen Verkehrsministerium und dem Verkehrssenat Bremen und von der Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundliche Kommunen Niedersachsen/Bremen e.V. (AGFK) unterstützt.

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