Echtzeitinformation im Großraum Braunschweig

Mit Echtzeitinformationen mobil im Großraum Braunschweig

Fotomontage: Beispiel eines digitalen Fahrgastinformationssystems

Bis zum Jahr 2025 wird im Großraum Braunschweig ein Echtzeitfahrgastinformationssystem eingeführt.

An insgesamt rund 460 Haupteinstiegshaltestellen im Verbandsgebiet können die Fahrgäste künftig die nächsten Abfahrten auf einem dynamischen Fahrgastinformationsanzeiger (DFI-Anzeiger) verfolgen – in Echtzeit. Auch über kurzfristige Störungen im Betriebsablauf oder Baustellen wird von den Verkehrsunternehmen in der Region über die DFI-Anzeiger informiert.

Alle DFI-Anzeiger werden über ein Modul zur Sprachausgabe (Text-to-Speech-Modul) verfügen. So bleiben auch sehbehinderte Fahrgäste gut informiert.

Wer macht mit?

Insgesamt sind 22 Projektpartner aus 21 Kommunen an der DFI-Einrichtung beteiligt. Die Projektpartner verteilen sich wie folgt:

Kreisfreie Städte:

  • Braunschweig: Braunschweiger Verkehrs-GmbH (Teilprojekt bis Ende 2022 abgeschlossen)
  • Wolfsburg: Wolfsburger Verkehrs-GmbH
  • Salzgitter

Landkreise:

  • Gifhorn: Stadt Gifhorn, Gemeinde Isenbüttel, Gemeinde Müden (Aller), Gemeinde Sassenburg, Gemeinde Weyhausen, Stadt Wittingen
  • Peine: Stadt Peine, Gemeinde Lengede
  • Helmstedt: Stadt Königslutter am Elm, Gemeinde Lehre
  • Wolfenbüttel: Stadt Wolfenbüttel, Gemeinde Börßum, Gemeinde Cremlingen (Teilprojekt bis Ende 2022 abgeschlossen), Stadt Schöppenstedt, Gemeinde Schladen-Werla
  • Goslar: Stadt Bad Harzburg, Stadt Goslar, Stadtbus Goslar GmbH, Stadt Seesen

Ablauf

Im Laufe des Jahres 2022 wurden die Anzeiger in Braunschweig und Cremlingen erfolgreich installiert Weitere Installationen bei den anderen Projektpartnern sind in Vorbereitung, siehe hierzu auch die Presseinformation des Regionalverbandes vom 16.12.2022.

Der Regionalverband koordiniert für die genannten Projektpartner das gesamte Verfahren von der Antragstellung beim Fördermittelgeber Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen mbH (LNVG) über die Vorbereitung und Durchführung eines EU-weiten Vergabeverfahrens zur Beschaffung der DFI-Anzeiger bis hin zum Fördermittelcontrolling und begleitet die Realisierung.

Das Echtzeitprojekt wird durch das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung gefördert. Zusätzlich leistet der Regionalverband eine Koförderung.