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Regionalverband unterstützt Kommunen und weitere Aktive beim Klimaschutz 09.07.2020

Die Verbandsversammlung des Regionalverbandes Großraum Braunschweig hat heute mehrheitlich die neue Förderrichtlinie „Klimafreundlich leben“ verabschiedet. Damit sollen Projekte gefördert werden, die zu energiesparenden und nachhaltigen Alltagspraktiken beitragen. Insgesamt stehen dafür ab 2021 jeweils 50.000 Euro pro Jahr zur Verfügung.

Eine Vielzahl von Ideen und Projekten, die einen nachhaltigen Lebensstil unterstützen, können häufig nicht realisiert werden, weil die finanziellen Mittel fehlen. Oft sind dies nur kleinere Beträge, die aber Kommunen oder die zumeist ehrenamtlich Tätigen nicht aufbringen können. Hier möchte der Regionalverband eine Lücke schließen. „Um die Energiewende in unserer Region voranzubringen, brauchen wir die Kommunen sowie weitere Aktive vor Ort. Sie sind unsere Partner– denn jeder Beitrag zum Klimaschutz durch den Einzelnen trägt dazu bei, das gemeinsame Ziel zu erreichen.“, betont Manuela Hahn, Erste Verbandsrätin des Regionalverbands.

Was wird gefördert?

Von den insgesamt 50.000 Euro sollen 45.000 € für größere Projekte zur Verfügung stehen, jedoch maximal 10.000 Euro pro Antrag. Für kleinere Projekte sind 5.000 Euro vorgesehen. Das Förderspektrum reicht von Projekten im Bereich nachhaltiger Konsum, dem gemeinsamen Nutzen von Gegenständen oder alternativen Ideen zum Energie- und Ressourcensparen.

Wer wird gefördert?

Kommunen, eingetragene Vereine, gemeinnützige Unternehmen, Bildungseinrichtungen, Religionsgemeinschaften mit Körperschaftsstatus sowie Privatpersonen in der Region.

Ab wann wird gefördert?

Alle Informationen rund um die Antragstellungstehen stehen ab Anfang  2021 auf der Website des Regionalverbands unter https://www.klimaschutz-regionalverband.de/ zur Verfügung.

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