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Mitglieder des Verkehrsausschusses bekommen Überblick über Bahnhofsumbauten im Landkreis Gifhorn 28.02.2020

Im Landkreis Gifhorn tut sich einiges an den Bahnhöfen.

Sie werden in diesem Jahr barrierefrei ausgebaut, das für den Stundentakt notwendige zweite Gleis in Rötgesbüttel wird gebaut, die Umstiegs-Situationen werden erleichtert.

All diese Maßnahmen ließen sich die Mitglieder des Ausschusses für Regionalverkehr an diesem Mittwoch vor Ort erläutert. Dazu hatte die Verwaltung des Regionalverbandes Großraum Braunschweig vor der Ausschuss-Sitzung eine Bereisung organisiert.

Die Verbandspolitiker bekamen zunächst in Rötgesbüttel eine kurze Information, dass hier in Kürze mit dem Bau des zweiten Gleises begonnen wird. Dieses Gleis ist notwendig, um ab Dezember einen Stundentakt auf der Strecke zwischen Braunschweig, Gifhorn und Uelzen zu fahren. Ab dem 3. März wird die Deutsche Bahn als Bauherrin hier tätig.

Weiter ging die Fahrt nach Triangel. Hier wird nicht nur der Bahnsteig barrierefrei umgebaut, hier wird die Samtgemeinde Sassenburg das Umfeld neu gestalten. Der Umbau des Bahnteigs ist bereits fertig, die Elektrik fehlt noch. Im Juli soll die Station in Betrieb genommen werden. In Triangel wird es künftig neue Umsteigemöglichkeiten geben, das Bus-Angebot wird deutlich verbessert und die Aufenthaltsqualität gesteigert. Bürgermeister Volker Arms und Fachbereichsleiter Jörg Wolpers beschrieben die neue Verkehrsstation.

In Gifhorn-Stadt schließlich ließen sich die Verbandspolitiker von der neuen Umstiegs-Situation überzeugen. Hier halten Bus und Bahn sozusagen an einem Bahnsteig. Auf der einen Seite die Regionalzüge von erixx, auf der anderen Seite die Busse der VLG. Diese Verkehrsstation ist bereits fertig und gehört zum Gesamtpaket der Aufwertung des Zugverkehrs im Landkreis Gifhorn.

Am Bahnhof in Gifhorn-Stadt stellte Karsten Moritz von der Stadt Gifhorn die neue Abstellanlage für Fahrräder vor. Künftig können Radfahrer diese Fahrrad-Garage per App nutzen können und ihr Fahrrad dort sicher und trocken abstellen. Das überzeugte auch die Mitglieder des Ausschusses.

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